
»Diese Romananfänge und -auszüge machen unruhig, man will mehr, will den ganzen Wälzer lesen, von schwitzenden Urlaubern, von 26-jährigen Bestsellerautorinnen und einem schwulen Sherlock Holmes.« (Konrad Heidkamp, Die Zeit)
»Degens hat den Literaturbetrieb so maßstabsgetreu wie ein Modelleisenbahner nachgebaut.« (Heike Runge, Jungle World)
»Der eigentlich schwindelerregende Witz dabei ist die fast komplette Ununterscheidbarkeit zwischen Original und Parodie, zwischen Authentizität und Karikatur. Seine Capriccios zeigen Marc Degens als Nicht-Übertreibungskünstler.« (Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung)
»Auch aus biografischen Angaben zu den fiktiven Autoren macht Degens kleine Dramen im Buchklappen-Stil.« (Nadine Lange, Tagesspiegel)
»›Unsere Popmoderne‹ ist ein Meta-Buch voll strotzender Fantasie und distinguiertem Mad-Heft-Charme.« (intro)
»Spannend, schlau und unterhaltsam zugleich.« (Christiane Rösinger, die tageszeitung)
»Hochkomisch.« (Falter)
»Crazy!« (Françoise Cactus, Frankfurter Rundschau)
»Man zieht den Hut vor seinem stilmimetischen Talent, er hat die diversen Tonfälle einfach drauf.« (Frank Schäfer, Rolling Stone)
»›Unsere Popmoderne‹ ersetzt einige Regaldezimeter neuester deutscher Literatur.« (Am Erker)
»Das Buch ist gut!« (Thomas Kapielski)
»Dass einen kurze Auszüge aus nicht existierenden Büchern so fesseln und unterhalten können, ist verwunderlich, aber angesichts dieser fantastischen Schlitzohrigkeit und literarischen Versiertheit einfach Fakt.« (Alexandra Distler, zitty)
»Es sind regelrechte Pastiches (Achtung: Proust!), die dem Genre und der jeweiligen Nische des Betriebs, die sie ins Visier nehmen, ›mimetisch sich anverwandeln‹ (Adorno!).« (Jochen Schimmang, die tageszeitung)
»Alles in diesem Blatt ist erstunken und erlogen. Was jetzt aber nicht heißt, dass die Geschichten nicht hinreißend wären.« (zuckerkick)
»Degens’ Mimesis ist so nah an den wirklichen Werken der Popliteratur, dass sie, wie vom guten alten Aristoteles in seiner Poetik erwünscht, zur Katharsis durch Jammern und Schaudern führt.« (Jule D. Körber, literaturkritik.de)
»Neben derartigen Grotesken bietet Degens auch eine überbordende Fülle an schönen Ideen. Einige Stoffe nähren durchaus den Wunsch, das Buch ließe sich vollständig lesen. Viel mehr können Erfindungen wirklich nicht verlangen.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Ein echter Genuss!« (backsmedia)
»Darf in keiner Bibliothek des Imaginären fehlen.« (Stefan Zweifel, Du)
Gib mir mein Fahrrad zurück





Kann damit leben

Bernhard Schlink: Der Vorleser (Mimikry)
In der Literaturshow NRW in Brühl und Monheim wurde am Donnerstag auch das Mimikry-Spiel gespielt, bei dem Dorian Steinhoff und ich jeweils einen alternativen, täuschend echten Romananfang basteln sollten. Oben meine Version von Bernhard Schlinks »Der Vorleser«, mit der ich bis auf eine Ausnahme alle Besucher im Ulla-Hahn-Haus hinters Licht geführt habe. Vorgegeben war der erste Satz und die Seite 99 des Buches.
#büchervonfreunden
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Нашият попмодернизъм

2005 erschien die erste Ausgabe von Unsere Popmoderne im SuKuLTuR Verlag, 2010 ein Best-of im Verbrecher Verlag und 2013 das dazugehörige E-Book. Seit 2014 gibt es das Buch auch auf Bulgarisch, übersetzt von Penka Angelova, und heißt Нашият попмодернизъм.