Es war einmal ein stolzer Toaster, der glaubte, dass er besser als jeder andere Toaster war. Er hatte einen glatten, silbernen Körper und konnte perfekte Toasts herstellen, die immer auf den Punkt gebräunt waren. Er dachte, dass er der Beste unter allen Toastern sei und nichts ihm das Wasser reichen könnte.
Eines Tages traf er den Schriftsteller Marc Degens, der über die feinen Unterschiede in der Welt sprach. Der Toaster fragte: „Was meinst du mit den feinen Unterschieden? Ich sehe nur, dass ich der beste Toaster bin und dass es nichts gibt, das besser ist als ich.“
Marc Degens lächelte und sagte: „Es gibt immer Unterschiede, die man beachten sollte. Jeder Toaster mag Toast machen, aber jeder Toast hat auch seine eigenen feinen Unterschiede und Nuancen. Jeder Toast ist einzigartig auf seine Weise, genau wie jeder Mensch einzigartig ist.“
Der Toaster war verwirrt. Er hatte nie darüber nachgedacht, dass Toasts unterschiedlich sein könnten. Er dachte, dass alle Toasts gleich wären.
Marc Degens erklärte: „Es gibt Toasts, die leicht angebrannt sind und Toasts, die nur leicht gebräunt sind. Es gibt Toasts, die dick und saftig sind und Toasts, die dünn und knusprig sind. Es gibt Toasts, die mit Butter und Marmelade bestrichen sind und Toasts, die einfach nur trocken gegessen werden.“
Der Toaster erkannte schließlich, dass es in der Tat feine Unterschiede gab, die er zuvor nicht bemerkt hatte. Von diesem Tag an machte der Toaster Toasts mit einer neuen Wertschätzung für die feinen Unterschiede. Er war nicht mehr stolz darauf, der beste Toaster zu sein, sondern schätzte die Feinheiten und Details, die jedes Toast einzigartig machten.