Autobiografisches Projekt
Auf Sendung
»Wer sagt, dass Autofiktion immer depressiv und schwergängig sein muss? Unterm Radar ist Degens längst der größte Chronist unserer Zeit. Und immer ein Spaß. Von Disneyworld bis Bonn und Pirmasens.«
(Marc Reichwein, Welt am Sonntag)
Selfie ohne Selbst
»Marc Degens führt hier vor, wie Autofiktion eben auch aussehen kann: Wohlwollend und aufgeschlossen für die volle Farbpalette des Lebens. Und vor allem mit einem gesunden, reflektierten Verhältnis zu den eigenen Eitelkeiten.«
(Frank Schäfer, taz)
Toronto
Aufzeichnungen aus Kanada
»Diese charmante Zelebrierung des Lebens in einer offenen Gesellschaft macht glücklich und sehnsüchtig zugleich.«
(Ulrich Thiele, Szene Hamburg)
Eriwan
Aufzeichnungen aus Armenien
»Das Armenienbuch von Marc Degens ist ein Beschreibungswunderwerk. Wer jemals dieses Land bereist hat, wird sehr viel wiedererkennen – und noch mehr dazulernen. Besonders interessant aber dürfte es für Leser sein, die noch nie dort waren, denn nicht nur erzeugt die ebenso emphatische wie kritische Schilderung von Menschen und Verhältnissen Sehnsucht nach Armenien, sie bietet auch pars pro toto eine Analyse postsowjetischer Gesellschaften.«
(Andreas Platthaus)
Die BO-ROMANE
Fuckin Sushi
»Degens ist ein Roman geglückt, mehr noch ein Soundtrack, so warm wie die allerletzten Sommerferien und so aufgeregt wie eine Hand in der Bikinizone.«
(Jonas Leppin, Kulturspiegel)
Das kaputte Knie Gottes
»Das Degens’sche Ruhrgebiet als conditio humana, als postindustrieller Mutterleib für Menschen, die nicht so recht wissen, wie sie ihre Visionen umsetzen, ja, wie sie überhaupt Visionen entwickeln sollen, dabei aber nie ihre Selbstironie verlieren, ist ein ziemlich realistisches Porträt der tatsächlichen Region.«
(Mithu Sanyal, Scala/WDR5)
Herausgaben
Schöner Lesen 1-147
SUKULTUR, 1996-2015
Sonnenbrand. Reihe für Autofiktionen 1-3
SUKULTUR, seit 2019
Aufklärung und Kritik 501-511
SUKULTUR, 1996-2015