»›Das kaputte Knie Gottes‹ – eine orthopädisch-theologische Abhandlung? Weit gefehlt. Ganz irdisch geht es um Freundschaft und Verrat, Künstlerkarrieren, hochfliegende Pläne und schmerzhafte Bauchlandungen.« (Tagesspiegel)
»Ein Werk für alle, die den einen Horst (Schlämmer) so gut finden wie den anderen (Schimanski), für Ruhrgebietsfreunde wie für Kunstbetriebsverächter. Und auch die Liebhaber der nahezu ansatzlosen Pointe bekommen in Marc Degens ›Das kaputte Knie Gottes‹ reichlich feinwürziges Lesefutter geboten.« (Stern)
»Das Degens’sche Ruhrgebiet als conditio humana, als postindustrieller Mutterleib für Menschen, die nicht so recht wissen, wie sie ihre Visionen umsetzen, ja, wie sie überhaupt Visionen entwickeln sollen, dabei aber nie ihre Selbstironie verlieren, ist ein ziemlich realistisches Porträt der tatsächlichen Region.« (Mithu Sanyal, Scala/WDR5)
»›Das kaputte Knie Gottes‹ ist eine unterhaltsame Mischung aus Pop- und Pott-Roman. Das Ruhrgebiet mit seinen ›Pommesbuden, Trinkhallen und tollen Menschen‹ wird augenzwinkernd verklärt. Der Tollste der Tollen ist der joviale Jupp – so derb, dass man es nicht zitieren kann, aber umso herzlicher.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Man kann ›Das kaputte Knie Gottes‹ als gute Unterhaltungsliteratur verbuchen. In Wahrheit ist dieser Roman aber etwas viel Schöneres: unterhaltsame Literatur.« (Süddeutsche Zeitung)
»Witzig-skurrile Episoden über die Absurditäten des Alltags im Allgemeinen und die des Kunstbetriebs im Besonderen wechseln sich dabei nahtlos mit tragisch-bösen Tiefpunkten ab. Nah am Wahnsinn, nah am Leben.« (Plan B/Einslive)
»Es geht um Kunst, Sex und Currywurst. Und darum, wie Menschen sich verändern, wenn sie älter werden. Eine amüsante Lektüre!« (Vorwärts)
»Eigentlich hätte dieser Roman den Deutschen Buchpreis gewinnen müssen […]. In diesem Roman finden sich Sätze, wie man sie so in der deutschen Literatur noch nicht gelesen hat. […] ›Kunst verstehen heißt sie kaufen.‹ Das gilt uneingeschränkt auch für diesen Roman.« (Jochen Schimmang, taz)
»Der Leser folgt dem Beton-Künstler Dennis auf dem Weg durch die Untiefen der Kleinkunst-Szene zwischen Eso-Tanten und Neo-Kommunisten. Ganz nebenbei skizziert Degens das Gefühlsleben der irgendwie verlorenen 80er-Jahre-Gener ist das Kunst oder kann das weg?
… fürs Herz: der Schmerz, wenn eine Freundschaft zerbricht.
… fürs Gedächtnis: jede einzelne hochgradig lustige Szene – toll!«
(Bücherwurmloch)