Öffentlicher Dienst: Das kaputte Knie Gottes

Knotenpunkte

In »Selfies ohne Selbst« habe ich geschrieben, dass ich kaum Besprechungen und Rezensionen meiner Werke lese, weil sie bei mir selten zu einem Erkenntnisgewinn führen, sondern mich in erster Linie verwirren. Anders verhält es sich mit literaturwissenschaftlichen Texten zu meinen Werken. Mit großem Gewinn habe ich kürzlich Henrike Schmidts Studie »Anthologiespiele. Den Kanon erfinden« gelesen, in der sie auch auf »Unsere Popmoderne« eingeht, und den Band »Ruhrgebietsliteratur seit 1960. Eine Geschichte nach Knotenpunkten« mit einem Beitrag über meinen Roman »Das kaputte Knie Gottes«. Erfahren habe ich dabei, dass ich zum einen ein Verfasser von Diskursromanen bin und zum anderen ein »Literaturprovokateur«.

Selfies ohne Selbst (II)

09.10 Eriwan Aygedsor 1
Aygedsor, Eriwan

Der schönste Schreibplatz der Welt mit Blick auf den Ararat. Die Armenier waren immer ganz enttäuscht, wenn sie mich fragten, ob ich ein Buch über Armenien schriebe. Nein, antwortete ich, über Bochum und das Ruhrgebiet. Es war der Punkt in meinem Leben, wo ich dachte, ich schreibe jetzt genau das, was ich schreiben will; egal, ob es jemand anders lesen will oder wird.

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Jupp auf Bulgarisch

2012 nahm ich an dem Literaturfestival der Internationalen Elias Gesellschaft in Russe teil. Zum Festivaljubiläum ist nun ein über 600 Seiten langes Buch erschienen, das auch eine Übersetzung (S.228-235) des Schlüsselkapitels meines Romans »Das kaputte Knie Gottes« enthält.
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