

Morgen, am Dienstag (25. August 2020), findet in Berlin im Literaturforum im Brecht-Haus die Buchpremiere des Romans »Streulicht« von Deniz Ohde statt. Die corona-bedingt auf 25 Personen begrenzte Lesung ist bereits ausverkauft, wird aber aller Voraussicht nach als Livestream übertragen, so dass ich auch im Mare Künstlerhaus in Wentorf in den Genuss der Veranstaltung kommen werde. Moderiert wird die Buchpremiere von Insa Wilke, die wiederum im Kuratorium der Roger-Willemsen-Stiftung ist, das mich für das vierwöchige Aufenthaltsstipendium ausgewählt hat. Was für ein toller Doppelpack!
Neu auf 54books: Meine amerikanischen Aufzeichnungen DER UNSCHULDIGE-AUGEN-TEST, ein Spin-Off meines Buches »Toronto. Aufzeichnungen aus Kanada«.
Best Western Fallsview, Niagara Falls
Als Vorbereitung auf das Konzert lese ich im Hotelzimmer einen Artikel über die Wanderungen des Sängers durch Europa. Art Garfunkel hat immer ein Buch dabei, lautet die Unterschrift eines Bildes. Das Foto zeigt eine Tischplatte mit seinem Strohhut, seiner Brille und einem Buch: »Dear Life« von Alice Munro.
Rodeway Inn Mid Town, Baltimore
Mein Zimmer in Baltimore war eine ziemliche Rumpelkammer. Die einfach verglasten Fenster konnte ich nicht öffnen, dafür klirrten sie im Wind und bei jeder Bewegung auf der Straße. Beim Aufwachen dachte ich: Hey, was mache ich hier eigentlich? Mit dem Greyhound durch Amerika. Schäbige Hotels. Baltimore. New York. Ein echtes Schriftstellerabenteuer. Bin ich dafür inzwischen nicht zu alt?
Sternstraße, Bonn
In der Fußgängerzone schrieb ich an mehreren Büchern gleichzeitig. Durch die Fenster drang der Lärm der Straßenmusikanten, von Jack & Jones und Deichmann. Ich sah Taubenschwärme am Himmel über den Dächern kreisen und die Türme der Stifts- und der Namen-Jesu-Kirche. Manchmal fühlte ich mich wie ein amtlicher mittelalterlicher Stadtschreiber in einer globalisierten Welt.
Sehr glücklich über die große Toronto-Besprechung von Oliver Jungen in der FAZ am Samstag. Ich könnte tanzen von Freude … Nein, ich tanze.
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»Ein Toaster, der uns daran erinnert, wie schnell wir vergessen, welche Dinge wichtig waren, und ein Smartphone, das uns zeigt, wie schnell wir uns an die Vergänglichkeit gewöhnen – beide erinnern uns an die Endlichkeit unserer Existenz.« Geschrieben und erdacht von Marc Degens mit KI-basierten Chatbots (ChatGPT 3.5, ChatGPT 4.0, Google Bard).
Träumen Künstliche Intelligenzen von Heimat? Oder sind sie obdachlos wie Fische?
Sprecher: Arnold (ElevenLabs)
Für »Selfie ohne Selbst«.
Für »Eriwan« habe ich mehrere Buchtrailer hergestellt. Dieser schaffte es auf die Shortlist für den Deutschen Buchtrailer Award 2018.
Buchtrailer für »Fuckin Sushi«.
Der Titel und die Länge des Videos verweisen auf das gleichnamige Musikstück von John Cage. Das Video ist eine Momentaufnahme des Tumblrs meines Romans »Fuckin Sushi«. Ein Mash-Up aus Bildern und Tönen. Mit Holzfällern, Can, Roland Kaiser, Sunn O))), The Knife, 1000Robota, Online-Werbung, Videospielen… 4 Minuten und 33 Sekunden das Gegenteil von Stille.
Lesung aus meinen Roman »Das kaputte Knie Gottes« von Stefan Kaminski.
Verfilmung des Wegs vom damaligen SUKULTUR-Firmensitz zu mir nach Hause, als wir alle noch in Berlin-Neukölln wohnten.
Video zu einem unveröffentlichen Superschiff-Song basierend auf fünf in den Untiefen des Internets gefundenen Filmschnipseln.
Aufgenommen am 30. November 2004 im Kaffee Burger in Berlin.
Das Lied erschien 2002 auf der Superschiff-CD »Wir sind Superschiff«. Das Video basiert auf Filmschnipseln der BBC-Dokumentation »Deep Blue«.
Die Aufnahmen des One-Cut-Videos entstanden wenige Tage vor dem Abriß in der einstigen Gaststätte »Ahornblatt« auf der Fischerinsel in Berlin. Das Bauwerk, deren Grundrissform mit fünf aufgefächerten Spitzen an ein Ahornblatt erinnert, wurde zu den Weltfestspielen 1973 eröffnet und diente jahrelang als Kantine des Bauministeriums der DDR.
Ein Home-Movie. Das Musikstück basiert fast vollständig auf Samples eines Phonographenzylinders, den Johannes Brahms im November 1889 besprochen und bespielt hat. Ausgangsmaterial für »Dr. Brahms« ist folgende Ansage: »Gruß an Herrn Doktor Edison, I am Doktor Brahms, Johannes Brahms.«
GO EAST! Vom 5. Juli bis zum 18. Oktober 2020 im Museum für Westfälische Literatur Haus Nottbeck.