Ein Leben in Comics. Die großartige, von Caterina Schäfer inspirierte Instagram-Fotoserie von Daniela Dröscher über ihre Lebensbücher hat meinen Verlag dazu angeregt, mich zu bitten, eine Serie mit Fotos von mir und meinen prägenden Comiclektüren zusammenzustellen. Ich musste gar nicht groß überredet werden … Hier ist das Ergebnis. Viel Spaß mit den kunterbunten Bildern auf der Reise durch die Zeit.
Heute erscheint mein neuer Roman »Verführung der Unschuldigen« – ein Buch über Comics und das Verlegen von Indiebooks, über Kneipen, Plagiate, Akademien, Eichhörnchen und über die Liebe und das Leben in Zeiten von Putin und Trump.
»Verführung der Unschuldigen« ist ein Roman über Begeisterung, Enthusiasmus, Neulandbetreten, Selbstausbeutung und Starrsinn – und nicht zuletzt ein Buch für SUKULTUR, das sich auch aus meiner rund dreißigjährigen (!) Erfahrung als Mitgründer und Programmleiter dieser wahnwitzigen Unternehmung speist. (Note to self: Nächstes Jahr Verlagsjubiläum.)
Wohl auch aus diesem Grund ist mein fünfter Roman mit über 550 Seiten ziemlich dick geworden. Derartige Veröffentlichungen stellen für unabhängige Verlage einen immensen Kraftakt dar und sind mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden – um so mehr möchte ich mich an dieser Stelle beim Ventil Verlag bedanken, der dieses Wagnis eingegangen ist.
Ich bin gespannt auf die ersten Reaktionen, Rezensionen, Meinungen und all die Dinge, die da kommen werden. Zunächst aber wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Druckfreigabe erteilt! Mein Roman erscheint am 5. September, eine Woche später als angekündigt, dafür um 52 Seiten länger. Zur Überbrückung der Wartezeit hier der Spotify-Soundtrack der ersten 24 Kapitel:
»Einen Roman zu schreiben hat nichts damit zu tun, etwas zu erzählen, das in direktem Bezug zur Wirklichkeit steht. Es bedeutet, ein Spiel zwischen Autor und Leser zu etablieren. Es hat mit Verführung zu tun.« (Georges Perec)
Patrick Bahners’ ausführlicher Artikel über meine Lesung letzten Freitag im Kulturgut Haus Nottbeck ist seit Sonntag auf faz.net zu lesen – mit Fotos von Dirk Bogdanski.
Im Manuskript schreibe ich an der Stelle, die ich mir als Arbeitsauftrag in einem Word-Kommentar am 13. November 2016 auf Seite 55 erteilt hatte: »Klammer zum letzten Kapitel: E-Mail kommt erst im Schlusskapital auf unerklärliche Weise an.« Heute schließe ich die Klammer – sechs Jahre, vier Monate, 18 Tage und 688 Seiten später.
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